Die CDU meint es ernst mit der Energiewende. Dr. Albrecht Stalmann als Leiter des Arbeitskreises Energie überreichte unlängst in Gegenwart des Kreisvorsitzenden Frank Oesterhelweg Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann den ersten Energiebericht des Arbeitskreises.
„Niedersachsen spielt als einer der Haupterzeuger von Windenergie auf See und als Trassengeber für unsere Energieversorgung und die Süddeutschlands eine ausschlaggebende Rolle. Da kommt Verantwortung auf uns zu“, so Stalmann. „Klimaschutz und Energiewende will jeder. Aber mit ein bißchen Einsparungen hier und ein paar Verboten da wird es nicht funktionieren. Wir wollen die Klima-Diskussion innerhalb der CDU aufmischen, aber wir warnen vor falschen Erwartungen und Wolken das Thema realistisch angehen. Wir arbeiten deshalb mit Zahlen, Daten und Fakten und bringen unsere wirtschaftliche Kompetenz ein. Da hat der Arbeitskreis bemerkenswert gute Arbeit geleistet,“ faßt Oesterhelweg die Ergebnisse zusammen.
Besonders unsere regionalen Projekte rund um das Wasserstoffzentrum Salzgitter sollen davon profitieren. „Ohne Wasserstoff ist die Energiewende nicht zu schaffen. Wenn die Salzgitter AG mit ihrer CO2-freien, wasserstoffbasierten Stahlherstellung Ernst macht, kann das unserer Region einen Riesen-Innovationsschub geben. Dafür brauchen wir neben Fachkompetenz eine Allianz aus Politik, Industrie und Wissenschaft“, betont Stalmann.
CDU-Bundestagskandidat Holger Bormann setzt auf innovative Energielösungen und fordert: „Wir müssen mit dem Wasserstoffcampus in Salzgitter für unsere Region eine Vorreiterrolle in Deutschland übernehmen. Dafür werde ich mich auf allen Ebenen stark machen.”
Wirtschaftsminister Bernd Althusmann beeindruckt der ganzheitliche Ansatz. „Wir konzentrieren uns viel zu sehr auf den Sektor Stromwirtschaft. Wenn die Energiewende gelingen soll, müssen wir alle Arten der Energieversorgung betrachten. Da hilft uns dieser Bericht“, ist sich der Minister sicher.
Im Bild (Markus Schwarze) v. l. n. r.:
Holger Bormann, Frank Oesterhelweg, Bernd Althusmann und Albrecht Stalmann.