Vergangenen Montag waren die ZWEI für Niedersachsen, Sarah Grabenhorst-Quidde und Holger Bormann, gemeinsam mit Gitta Connemann (MdB und Bundesvorsitzende der Mittelstands – und Wirtschaftsunion und Barbara Otte-Kinast (nds. Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz) gemeinsam im Wahlkreis unterwegs.
Am Vormittag besuchte die Bundestagsabgeordnete und Bundes-MIT Chefin, Gitta Connemann, gemeinsam mit den beiden Landtagskandidaten die Bäckerei Richter in Wolfenbüttel. Anstelle der sonst in der Politik üblichen Betriebsbesichtigung mussten die Besucher gleich kräftig mit anpacken. Unter fachkundiger Anleitung von den Bäckermeistern Jan Richter und Konstantin Lehmann wurden gemeinsam Hefezöpfe gebacken, sogar das aufwändige Flechten des Teiges meisterten die Abgeordnete und die beiden Kandidaten meisterhaft. Natürlich wurde neben aller Arbeit auch über die stark gestiegenen Energiekosten, die gerade dieses Handwerk besonders stark trifft, gesprochen und man war sich einig, dass der Ampel-Wahnsinn in Berlin, mit Gasumlage hin – oder her, Kostendeckel ja oder nein, bald ein Ende haben müsste. Viele kleine und mittelgroße Handwerksbetriebe -nicht nur die Bäcker- würden sonst einfach verschwinden, weil sie schlichtweg durch die Preisentwicklung aufgeben müssten. Holger Bormann: „Die Ampel ist gerade dabei unsere traditionsreichen Betriebe zum Aufgeben zu zwingen, dagegen werde ich mit aller Kraft kämpfen! Ich kann nicht tatenlos dabei zusehen, wie unsere Mittelständler, einer nach dem anderen, durch Rezession und Kostenexplosion in den Ruin getrieben werden.“ Die Abgeordnete stimmte hier voll zu und ermutigte die beiden Landtagskandidaten nicht nachzulassen. Sarah Grabenhorst-Quidde: „Die Arbeitnehmer, der Mittelstand und damit auch die Handwerksbetriebe haben unser Land nach vorne gebracht, wir dürfen hier jetzt nicht tatenlos zusehen, wie die wichtigste Säule unserer Gesellschaft wegbricht und somit unser aller Wohlstand gefährdet wird.“ Abschließend war man sich einig, dass man für die Betriebe und die Menschen in und um Wolfenbüttel und Salzgitter weiter in allen Gremien kämpfen wird. Die Abgeordnete und die Kandidaten bedankten sich zum Schluss für den regen Austausch und durften ihr Backwerk sogar mit nach Hause nehmen.
Foto: Philipp Ziebart